Tipps zum Motorradverkauf

Beim Motorradverkauf möchte man natürlich einen ordentlichen Preis für sein gebrauchtes Motorrad erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen sollte man sich als Verkäufer einmal kurz in die Situation des Käufers versetzen. Was würde ich selbst kaufen wollen? Eine gepflegte Maschine, ein technisch einwandfreies Töff, ein Bike mit dem man stolz zuhause vorfahren kann!

Deshalb sollte man vor dem Verkauf des Motorrades den eventuell anstehenden Service beim Händler durchführen lassen oder zumindest die folgenden Punkte selbst prüfen. Mit dem Wissen über den einwandfrieen technischen und optischen Zustand des eigenen Töff ist auch die Verkaufsposition in den anstehenden Preisverhandlungen erheblich besser.

Mithilfe unserer Checkliste können technische Mängel bereits vor dem Motorradverkauf erkannt werden:

1) Reifen
Die Mindesttiefe des Reifenprofils sollte mindestens noch 2 mm betragen. Eine Sichtprüfung auf eingefahren Kleinteile (Schrauben, Nägel etc.) ist unbedingt erforderlich. Sind die Reifen ungleichmäßig abgefahren, dann kann es technische Probleme mit dem Fahrwerk geben.

2) Räder und Felgen
Die Ausrichtung der Räder durch das Drehen derselben prüfen. Felgenschläge oder defekte Radlager mindern den Verkaufspreis.

3) Bremsen
Die verbliebene Stärke der Bremsbeläge unbedingt prüfen. Auch die Bremsscheiben der Scheibenbremse muss möglichst frei von Riefen und Vertiefungen sein.

4) Elektrik
In welchem Zustand befinden sich die Batterien und arbeiten alle elektronischen Teile (Lampen, Blinker, Bremsleuchte) auch korrekt?

5) Kraftübertragung
Mögliche Ölflecken am Motor entfernen. Antriebskette bzw. Zahnriemen auf korrekte Spannung prüfen und das Antriebsritzel und den hinteren Zahnkranz testen.

Unsere Liste kann sicherlich noch um weitere Details ergänzt werden. Wenn das zu verkaufende Motorrad jedoch kontinuierlich geflegt und gewartet wurde, dann steht einem erfolgreichen Motorradverkauf nichts im Wege.

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